Solidarität
Unsere vielfältige Gesellschaft ist stark. Weil Menschen sich ehrenamtlich engagieren in den verschiedenen Bereichen. Damit nehmen wir auch das Schicksal unseres Ortes in die Hand.
Aber Demokratie ist nie fertig. Unser demokratisches Zusammenleben in Deutschland und Europa ist ein Versprechen, das wir immer wieder neu erfüllen müssen. Es verspricht gleiche Entfaltungsmöglichkeiten und Rechte für alle, die hier leben.
Gerade heute ist Solidarität eine gewichtige Antwort auf die gegenwärtigen Probleme.
Die Krisen betreffen heutige und zukünftige Generationen. Sie verschärfen die soziale Ungleichheit, denn die Folgen dieser Krisen sind ungleich verteilt. Aber gerade soziale Sicherheit ist ein wesentlicher Teil unserer Demokratie und stärkt die gesellschaftliche Teilhabe.
Viele Menschen sorgen sich um ihr Auskommen. Für andere in diesem Land klingt das Versprechen des sozialen Aufstiegs und der Existenzsicherung – mehr denn je – wie Hohn.
Auf die Sorgen vor Abstieg und Armut sowie der zunehmenden Hoffnungslosigkeit liegt es in unserer Verantwortung, Antworten zu finden und Entscheidungen zu treffen.
Alle Krisen werden wir nur solidarisch bewältigen können.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
Jean-Baptiste Molière
Unsere größte Aufgabe ist es in diesen Zeiten für eine klimaneutrale Zukunft zu sorgen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu festigen. Das gelingt nur, indem wir Solidarität mit denjenigen zeigen, die wenig haben und indem alle Bürger*innen nach individuellem Vermögen ihren Beitrag leisten.
Unser Ziel muss sein: Diejenigen zu unterstützen, die es am meisten brauchen – Familien, Alleinerziehende, Rentner*innen, Studierende, Auszubildende und Menschen, die von Armut betroffen sind.
So schaffen wir starke soziale Strukturen durch eine starke soziale Infrastruktur und ein starkes Sozialnetz.
Wer hier spart, spart am Fundament unserer Gesellschaft.
dafür sind wir hier